Die gbav Bodenwaschanlage
Reinigung belasteter Böden und Bauschutt
Boden-Waschanlagen machen schmutzige Erde wieder sauber. Sie nutzen dazu verschiedene Wege. Sie sind also gut für die Umwelt. Diese Anlagen reinigt viele verschiedene Arten von Erde.
Die Reinigung ist einfach. Die Technik dahinter ist etwas schwieriger. Zuerst werden die schädlichen Stoffe in der Erde gesammelt. Diese kleinen Teile machen etwa 10 Prozent der Erde aus. Diese schädlichen Stoffe werden dann sicher entsorgt. Entweder kommen sie auf bestimmten Mülldeponien oder sie werden verbrannt. Die großen Teile der Erde, wie Kies und Sand, machen etwa 90 Prozent der Erde aus. Diese großen Teile werden gereinigt. Sie können wiederverwendet werden. Sie werden zum Beispiel beim Bauen verwendet oder für Baumaterial aufbereitet.
Die gbav-Boden-Waschanlage wurde 1993 in Neukölln-Britz gebaut. Seitdem wird sie immer wieder verbessert. Diese Anlage hat einige besondere Merkmale, die sie umweltfreundlich und wirkungsvoll machen. Zum Beispiel wird das Wasser, das für die Reinigung verwendet wird, im Kreislauf wiederverwendet. So entsteht kein Abwasser. Die Luft in den Hallen wird mit besonderen Filtern gereinigt. Außerdem gibt es Schleusen für LKWs damit keine schädliche Stoffe in die Luft kommen. Diese Anlage kann 450.000 Tonnen Erde pro Jahr reinigen. Sie ist die größte in Europa. Sie erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen.
In dieser Anlage werden Böden gereinigt, die mit verschiedenen Schadstoffen oder Schwermetallen belastet sind. Auch Bauschutt, Schlamm und ähnliche Materialien werden hier gereinigt. Die gbav ist ein Entsorgungsfachbetrieb und arbeitet nach den Regeln der Entsorgungsfachbetriebsverordnung.